So, heute ging es also los. Am frühen Nachmittag konnten wir das WoMo übernehmen. Dies ging ganz problemlos vonstatten. Auch das Bett noch mal herunterlassen, allerdings nicht ganz, dann hätten wir noch die Rückenpolster der Bänke abbauen müssen. Hätten wir das mal gemacht, doch dazu später mehr. Einen Fahrradträger gab es auch noch schnell angebaut, unkompliziert, direkt auf die Anhängerkupplung geflanscht. Und zur Sicherheit auch noch eine kleine Gasflasche extra, es sollte ja kühl und feucht werden.
Nach einer guten halben Stunde sind wir dann wieder vom Hof gefahren, ab nach Hause und die vorgepackten Dinge im WoMo verstaut. Das hat dann doch noch gute zwei Stunden gedauert und uns auch gut in Schweiß gebracht.
Aber dann konnten wir los, zum Glück hatten wir uns als erste Etappe ja nur die Fahrt nach Cuxhaven überlegt, noch ein bisschen Schiffe gucken.
Vorbei am ehemaligen Kernkraftwerk Unterweser, durch den Wesertunnel und über die Autobahn waren wir dann auch recht schnell angekommen. Auf der „Platte“ waren die besten Plätze zwar schon belegt, aber wir haben einen schönen Platz mit Blick auf den Yachthafen gefunden. Durch die anderen WoMos konnten wir auch die dicken Pötte auf dem Weg in die weite Welt oder nach Hamburg beobachten. Und so haben wir dann noch ein bisschen die Abendsonne genossen. Vor dem Abendessen haben wir noch einen Rundgang um den Platz gemacht. Es gab dann passenderweise Labskaus mit Spiegelei.




Nachdem wir dann den Abwasch erledigt hatten und noch einige Dinge verstaut hatten, haben wir uns dann dem Hubbett gewidmet. Rückenpolster abgebaut, heruntergelassen und – irgendwie scheint es nicht bis auf die Polster herunterzugehen. Immer wieder versucht und gemacht und getan, aber es war zu hoch, um bequem einzusteigen und zu niedrig, um die Leiter stabil anzubringen. Was nun? Wir haben überlegt und probiert. Na ja, fürs Erste haben wir eine Lösung gefunden, ich komme so rein geschwungen, Nele klettert über die Vordersitze. Das geht erstmal, ist aber nicht das, was wir erwartet hatten.
Und morgen geht’s erst mal in den Baumarkt, eine kleine Zwei-Stufenleiter besorgen … Aber das wird eine andere Geschichte.