Der Tag begann recht früh, da wir den Westteil noch vor der Masse der Besucher erkunden wollten. Wir räumten alles ein und verließen den Campingplatz, das WoMo parkten wir dann in der Nähe des Backcountry Information Centers. Von hier ging es einen kurzen Spaziergang hinunter zur Endstation der roten Linie der Shuttlebusse, die in den Westteil des Canyons bis Hermits Rest führten. Wir entschieden uns, nicht jede der Haltestellen zu nutzen, sondern nur an einigen. Die erste war der Powell Point, wo auch ein Denkmal steht. Von hier boten sie wieder tolle Aussichten, offenbar war es an diesem Tag nicht ganz so dunstig im Canyon und auf jeden Fall trug die Sonne zu den schönen Eindrücken bei.


Die nächste Haltestelle Hopi Point erreichten wir nach einem kurzen Spaziergang entlang des Rim, begleitet von großartigen Ausblichen in dieses grandiose Naturschauspiel.





Mit dem Shuttlebus ging es dann weiter bis Pima Point, von wo aus der Colorado auch wieder sichtbar war. Dieser führte deutlich mehr Wasser als bei den letzten Besuchen.







Dann kam noch die letzte Station, Hermits Rest. Hier gab es auch wieder einen Andenkenshop und man konnte auch Kleinigkeiten zu Essen bestellen, da wir aber später im WoMo noch Grilled Cheese (ein gegrilltes / getoastetes Käsesandwich) machen wollten, verzichteten wir darauf.






Mit dem Bus ging es dann zurück zur Endstelle, wo unser kleiner Ausflug in den Westteil des Canyons begonnen hatte. Von hier nahmen wir dann den blauen Bus, um wieder zurück zum WoMo zu kommen. Nach der Mittagspause machten wir uns auf den Weg Richtung Osten, hielten noch an einigen Aussichtspunkten, andere waren bereits wieder überfüllt von Besuchern, so dass wir keinen Parkplatz bekamen. An einem Aussichtspunkt war auch gerade ein Brasilianer, der mit seinem alten Ford noch bis nach Alaska weiter wollte.


Den letzten Stopp vor dem Verlassen des Parks legten wir am Desert View Besucherzentrum ein und warfen noch einmal einige Blicke auf den Colorado River und den von ihm geschaffenen Grand Canyon.




Zunächst führte uns die Fahrt weiter nach Osten, dann nach Norden, in Richtung Powell.
Dort angekommen ging die Sonne schon unter, wir mussten aber noch einige Kleinigkeiten und vor Allem Feuerholz und Wasser kaufen. Da es schon spät war, haben wir „Jack in the Box“ ausprobiert und dort Burger zum Abendessen bestellt.
Am Campingplatz kamen wir erst spät an, aber für einen Ausklang am Campfire reichte es trotzdem noch.