Am Samstag wollten wir dann zum Bryce Canyon. Wir nahmen das Shuttle, das sehr viele Stationen im Park anfährt und direkt vor dem Campingplatz hält. Erster Stopp im National Park war dann das Besucherzentrum, wo es interessante Informationen und T-Shirts und eine Jacke für Nele gab.
Weiter sind wir wieder mit dem Shuttle gefahren, bis zur entferntesten Haltestelle „Bryce Point“. Leider war es anfangs noch stark bewölkt, aber mit der Zeit kam dann doch immer wieder die Sonne durch. Der Ausblick auf den Bryce Canyon begeistert immer wieder.










Mit dem Shuttle ging es dann zum nächsten Aussichtspunkt „Inspiration Point“. Auch von hier gab es wieder faszinierende Ausblicken auf die Hodoos, in denen man durchaus Figuren erkennen kann.







Wir überlegten kurz, weiter zu Fuß am Rim zu gehen, da Nele sich aber am Vortag den Fuß etwas verknackst hat, haben wir doch wieder das Shuttle genommen. So fuhren wir also zum „Sunset Point“ weiter, von hier aus hatten wir beim letzten Mal den Navajo Loop erwandert. Wir sind dann den Weg am Rim entlang weiter Richtung „Sunrise Point“ gegangen und haben unterwegs noch ein kleines Picknick mit Resten von Neles Nudelsalat vom Vortag gemacht. Die Sonne hat es gut gemeint und beleuchtete die großartige Kulisse immer wieder.












Die restaurierte Tankstelle von 1947, wo man jetzt Fahrräder mieten konnte, schauten wir uns auch noch an, bevor wir wieder zur Shuttle-Station gingen. Da wir doch schon reichlich erschöpft waren und am Abend noch zum Dinner mit Country-Musik wollten, sind wir zurück zum Campingplatz gefahren. Wir hatten dieselbe Fahrerin wie am Vormittag, was für ein Zufall.



Nach einer kurzen Pause sind wir dann zu Fuß zu Ebenezers Barn gegangen, wo das Dinner stattfinden sollte. Wir hatten unseren Platz schon am Vortag gebucht, wir saßen mit einem netten Paar am Tisch, mit dem wir auch schnell ins Gespräch kamen. Das Essen haben wir uns dann selbst holen können, und auch die Musik ging schnell los. Es spielten die „Bryce Canyon Wranglers“, es gab Coversongs und auch eigene Lieder. Es hat uns sehr gut gefallen.





Mit dem Shuttle ging es dann wieder zurück zum Campingplatz, noch ein schönes Campfire und dann fielen wir satt, zufrieden und müde ins Bett.