Nachdem wir gefrühstückt haben und soweit alles wieder verpackt war, fuhren wir am späten Vormittag los. In den Pool hatten wir es leider nicht mehr geschafft.
Für die Fahrt aus Las Vegas heraus nahmen wir den Strip, so kamen wir noch einmal an den großen Casinos vorbei.






Der erste Stop lag dann etwas außerhalb von Las Vegas, ein Kunstobjekt aus sieben Säulen, die aus bunt angemalten Felsen bestanden. Das war schon etwas bizarr so mitten in der Wüste.






Dann ging es weiter in Richtung Barstow, unserem nächsten Etappenziel. Wir nahmen den Freeway, da noch ein gutes Stück Strecke vor uns lag. Die Grenze zu Californien war unspektakulär, die eigentlich obligatorische Kontrolle der Landwirtschaftsbehörde war nicht einmal besetzt.




Der nächste Stopp war dann in Baker, ebenfalls ein kleiner Ort mitten der in der Wüste, der sich eigentlich nur durch die Einfädelung des Highways aus dem Death Valley auszeichnet. Aber es gibt dort einige Restaurants und Tankstellen.
Schon bei der Einfahrt in den Ort, als wir die Interstate verlassen hatten, fielen uns seltsame Gebäude auf. Als wir näherkamen, konnten wir feststellen, dass es sich um einen Shop einer Jerk Beef Fabrik handelt, die das Thema Aliens aufgegriffen hat. „Alien Fresh Jerky“ hatten wir vorher schon auf großen Werbetafeln gelesen. Sehr witzig was der Shop in Form eines Fahrzeuges auf einem anderen Planeten. Die Laternen auf dem Parkplatz hielten große Aliens, hinter dem Shop wurde offenbar noch ein Hotel in UFO-Form gebaut.












Eines der Restaurants war „The Mad Greek“, der wohl besonders für sein Gyros und seine Erdbeershakes bekannt sein soll. Naja, das Gyros fand ich etwas trocken, aber ok, der Erdbeershake aber war wirklich gut.





Nach der Pause fuhren wir dann wieder auf die Interstate, bis Barstow waren es noch so einige Meilen. Vorher ging noch die Tanklampe an, wir hatten eigentlich gehofft, es bis Barstow zu schaffen. So fuhren wir also zur Sucherheut vorher noch einmal ab, um einige Gallonen Benzin nachzutanken und bei der Gelegenheit auch gleich Holz für das Campfire am Abend zu besorgen. Und auch ein Becher Hirnfrost in Himbeere (allerdings hellblau!) kam mit.



Bis Barstow war es dann nicht mehr so lange, der Campingplatz liegt direkt neben dem Freeway.beim Eincheken wurde die Frage nach dem Campfire vorerst negativ beantwortet, solange der Wind so stark wehte, durften wir kein Feuer machen, wenn er nachlassen sollte, wäre es erlaubt. Also erst mal auf den Platz gefahren und dort direkt festgestellt, dass kein Feuerring vorhanden war. Einige Plätze hatten hier Feuerringe aus Steinen, andere us Metall. Bei einem Gang über den Platz haben wir uns dann einen, der scheinbar aus einer Waschmaschinentrommel gefertigt war, mit auf unseren Platz genommen. Gegen Abend nahm der Wind dann auch wieder ab, so dass wir den Grill angeworfen haben und später auch das Campfire. Noch lange haben wir draußen am Feuer gesessen und da hat uns auch nicht mehr die Interstate gestört.

