Tag 20 – Samstag 20.09.2025: Eine Demo und eine geschlossene Kirche wegen Hochzeit. Ottawa

Wir wollten mit Bus und Bahn in die Stadt fahren, dies sollte ungefähr eine Stunde dauern. Zum nächsten Park & Ride Parkplatz sind wir mit dem Wohnmobil gefahren und haben es dort abgestellt. Die Tageskarte haben wir beim Busfahrer gelöst, an der Endhaltestelle dann in die Metro umgestiegen. Mit dieser sind wir dann mitten in die Stadt gekommen, Downtown, nur ein kurzer Weg bis zum Parliament Hill.

Auch hier Baustellen und eine Demo, die offenbar für und gegen alles war, zumindest haben die mitgeführten Plakate und Schilder keine eindeutige Richtung erkennen lassen. Wir haben uns aber erst einmal die Gebäude angesehen, in denen unter anderem Parlament und Senat Kanadas tagen.

Der nächste Stopp war der Beginn des Rideau-Kanales mit seinen 8 Schleusen, direkt an der Mündung in den Ottawa River.

Nur wenige Schritte entfernt auf der anderen Straßenseite war das Denkmal für die Gefallenen der Kriege, an denen Kanada beteiligt war und das Grab des unbekannten Soldaten. Wie es der Zufall wollte, fand hier gerade ein Wachwechsel statt.

Wir sind dann weiter am Denkmal der Proklamation „Women are Persons!“ vor einem weiteren Senatsgebäude.

Von hier sind wir weiter ins Viertel ByWard Market, wo wir dann auch eine kleine Pause bei Iced Coffee und Kuchen einlegten.

Unser weiteres Ziel war die „National Galery of Canada“ und die davor befindliche Skulptur „Mother“.

Genau gegenüber war die Basilika Notre Dame, die wir eigentlich auch besuchen wollten. Aber dies war nicht möglich, da gerade eine Hochzeit stattfand und weitere noch stattfinden sollten. Also diesmal nur von außen angesehen, bleibt noch etwas für das nächste Mal.

Durch das Irische Viertel sind wir zurück zum ByWard Market und dann wieder in die Metro, um Richtung Campingplatz zu fahren.

Wir hatten die Information, dass drei Buslinien den Park & Ride Park anfahren. Leider auf dem Weg heraus aus der Stadt nur eine, die anderen erst wieder auf dem Weg in Richtung Stadt. Dies haben wir aber erst erfahren, nachdem wir bereits eine Stunde Busfahrt durch einen Vorort hinter uns hatten und der Fahrer uns darüber aufgeklärt hat. Also noch mal warten und dann zurück zum Parkplatz, ab ins Wohnmobil und endlich auf dem Campingplatz wieder angekommen. Wir waren kaputt, es war schon spät, also fiel das Lagerfeuer heute aus.