Wir hatten keine Fahrräder vorbestellt, sind daher früh aufgestanden, ein Muffin vom Tim Horton am Vortag und ein frisch gebrühter Kaffee mussten als Frühstück reichen. Aber wir haben uns einiges eingepackt, um unterwegs ein Picknick zu machen.
Beim Fahrradverleih war es kein Problem, E-Bikes für einen halben Tag zu leihen. Wir wollten ja zumindest einen Teil der alten Bahnstrecke abfahren, die bis Anfang der 1940er Jahre durch den Park verlief. Der aus unserer Sicht schönere Teil an einigen Seen entlang sollte zwar teilweise eine schlechte Wegstrecke sein, wir haben diese Route trotzdem gewählt. Und wir wurden nicht enttäuscht, der Weg war ganz gut und wir wurden mit wunderschönen Aussichten belohnt. Und das, obwohl sich die Sonne heute nicht so recht zeigen wollte. Am Ende der Strecke machten wir dann auf einem freien Campingplatz ein Picknick mit Blick auf den See.














Auch zurück war der Weg dank E-Unterstützung ein Kinderspiel. Und da wir nun noch einige Stunden Zeit hatten, wollten wir uns noch das Holzfällermuseum ansehen, das wir am Vortag bereits kurz besucht hatten. Also das Wohnmobil gestartet und zurück zum Eingang des Parks. Auf dem Weg sind wir noch kurz ins Besucherzentrum des Parks abgebogen.













Dann ging es weiter zum Holzfällermuseum. Das kleine Museum im Häuschen haben wir ausgelassen, das kannten wir ja schon, sind stattdessen direkt auf den Rundweg abgebogen. Hier wurde in vielen Stationen erklärt, wie sich der Holzabbau in Laufe der Zeit verändert hat. Sehr schön war, dass alles anschaulich dargestellt wurde. Ein sehr schönes Museum, vor allem der Pfad durch den Wald.





















Abends hatten wir dann noch ein Lagerfeuer entfacht und darauf Würstchen gegrillt, leider fing es dann später an, zu regnen, sodass wir doch früher als gedacht im Wohnmobil waren.