Der Morgen begann wolkig und es wehte ein kräftiger Wind über den See. Aber es war noch trocken und so wollten wir noch den Park erkunden. Insbesondere die Dünen am westlichen Rande. Diese waren durchaus beeindruckend, aufgrund des starken Windes war es auch ziemlich menschenleer.






Gerade als wir weiterfahren wollten, fing es dann auch leicht zu regnen an. Aber auf der Fahrt ist das ja nicht so schlimm. Ein Weingut haben wir nicht mehr besichtigt, stattdessen im LCBO (das sind die staatlichen Alkoholgeschäfte in Ontario) noch den Bier- und Weinvorrat (natürlich nur lokale Hersteller) aufgefüllt. Und dann ging es weiter, zunächst noch über Land, dann auf die Autobahn. Der Regen wurde immer stärker, sodass wir, als wir auf den Thousand Islands Parkway wechselten, von den Inseln zunächst nicht so viel sehen konnten. Aber es klarte dann doch etwas auf.





Als wir unseren Campingplatz bei Johnstown erreichten, hatte es schon fast aufgehört. Also auf gut Glück noch einen Sack Holz beim Einchecken mitgenommen, man kann ja nie wissen. Und tatsächlich hörte es später dann ganz auf und auch der Wind hat abgenommen, und so konnten wir noch einen schönen Abend am Lagerfeuer verbringen.


