Wir wollten uns den Park ansehen, unser Campingplatz lag am östlichen Parkeingang, die Straße ist rund 80 km lang und es gibt vieles zu sehen, in erster Linie Seen unterschiedlicher Größe. Unser erster Halt war an einem kleinen See, es war nur ein kurzer Weg zum Ufer, wo uns eine herrliche Aussicht auf die sich verfärbenden Bäume bot.





Wir steuerten dann den Lac Edouard an. Ein kurzer Weg führte vom Parkplatz zum Badestrand, von dem aus man sehr schön über den See schauen konnte. An einem Ende des Strandes waren Boote zu sehen, die Vermietung sollte jedoch laut Plan nur noch am Wochenende möglich sein. Wir sind trotzdem mal hingegangen und waren überrascht, dass man doch Kajaks und Kanus mieten konnte. Wir entschieden uns kurzentschlossen, ein Kanu zu mieten. Anfangs war es noch reichlich wackelig und wir befürchteten, zu kentern, haben es aber doch verhindern können. Nach einiger Zeit hatten wir dann den Dreh raus. Es hat richtig Spaß gemacht und unsere erste Kanufahrt haben wir ohne nass zu werden überstanden.




Am anderen Ende des Nationalparks war noch ein Wasserfall, den wir uns noch ansehen wollten. Auf dem Weg dorthin kamen wir an einem der für die staatlichen Nationalparks so typischen roten, überdimensionalen Holzstühle vorbei, an dem wir natürlich stoppten.


Auf dem weiteren Weg zum Wasserfall boten sich dann noch weitere schöne Aussichten über große und kleine Seen. Der Wasserfall selbst führte nur wenig Wasser, mit mehr wäre das Schauspiel sicher viel imposanter gewesen.











Als wir am Abend am Feuer saßen, kam noch ein kleines Stinktier aus dem Wald auf unseren Platz, hat uns aber (zum Glück!) links liegen gelassen…