An diesem Tag ging es weiter in den Mont Tremblant Nationalpark (in Quebec heißen die von der SEPAQ, der Parkverwaltung des Landes Quebec verwalteten Parks ebenfalls Nationalpark). Wir hatten uns eine gemütliche Fahrt über die Dörfer herausgesucht. Die Straßen waren teils abenteuerlich, aber das kannten wir schon aus den letzten Tagen.






Als Halt unterwegs hatten wir uns den Besuch der Bisonranch „La Terre des Bisons“ vorgenommen. Auf einem Rundweg konnte man die Bisons, getrennt nach Muttertieren und ihren Kälbern und den anderen Tieren sowie Wapiti-Hirsche, die dort ebenfalls gezüchtet werden, auf den Weiden sehen.










In einer Scheune war ein kleines Museum mit vielen interessanten Informationen über die Bisons eingerichtet. Und natürlich gab es auch unterschiedliche Produkte zu kaufen, da haben wir auch zugegriffen.



Als wir dann am Abend im Mont Tremblant National Park angekommen sind, war das Besucherzentrum schon geschlossen, das bedeutete für uns, kein Holz für das Lagerfeuer mehr zu bekommen. Schade, aber es hilft ja nichts. Also sind wir zu unserem gebuchten Platz und wollten gerade das Wohnmobil abstellen, da sah Nele noch ein Auto der SEPAQ auf uns zukommen. Also schnell das Auto angehalten und den freundlichen Mitarbeiter gefragt, wo man denn um die Uhrzeit noch Holz bekommen könnte. Und obwohl er gleich Feierabend hatte, bot er an, uns noch welches zu geben, nur bezahlen müssten wir es dann am nächsten Morgen. Wir waren sehr dankbar dafür und sind als noch mal zurück mit ihm und haben gleich zwei Bündel Holz genommen.

Also doch noch ein Lagerfeuer zum Tagesabschluss.


