Tag 9 – Dienstag 09.09.2025: Die französischste Stadt außerhalb Frankreichs Québec

Das Shuttle in die Stadt haben wir für den Mittag gebucht, also konnten wir heute etwas länger schlafen und danach die Sonne genießen. Naja, vielleicht sollte ich etwas abnehmen, jedenfalls ist einer unserer Campingstühle, die wir erst vor wenigen Tagen im Ausverkauf erstanden haben, zusammengebrochen. Aber es kam ein freundlicher anderer Camper und bot mir seinen an, damit ich die Sonne noch weiter genießen konnte. Eine Dose Bier gab es als Dankeschön, als ich den Stuhl dann zurückbrachte.
Mit dem gebuchten Shuttle sind wir dann direkt ins Herz von Quebec gefahren worden, vor dem Chateau Frontenac, einem Hotel aus der großen Zeit der Eisenbahnen in Kanada, wurden wir herausgelassen. Also erstmal das Hotel und die angrenzenden Promenaden mit Blick auf die Stadt und den Sankt Lorenz erkundet.

Weiter ging es zu unserem nächsten Ziel, die Kathedrale Notre Dame de Quebec. Überraschung, hier wird kein Eintritt fällig. Auch hier lassen wir uns viel Zeit zum Erkunden.

Durch die Altstadt mit vielen Geschäften ging es dann durch eine kleine Gasse, die Rue Sous-le-Cap, in die Unterstadt am alten Hafen. Viele Andenkenläden und Geschäfte säumten die Gassen, aber auch sehenswerte Wandmalereien am Anfang und am Ende.

Wir machten noch eine Pause in einer Micro-Brauerei und haben lecker gegessen, dazu ein dort gebrautes Bierchen. Mit der Funiculaire de Vieux-Quebec, einer Standseilbahn, sind wir dann wieder auf die Terrassen vor dem Chateau Frontenac hinaufgefahren. Muss man mal gemacht haben, wenn man hier ist.

Der Shuttle für die Rückfahrt kam pünktlich, wir wurden sogar bis an unseren Camper zurückgebracht. Hier haben wir dann auch gleich mit einem schönen Campfire angefangen und so den Tag gemütlich ausklingen lassen. Und am nächsten Tag geht es dann ins Aquarium von Quebec.