Tag 10 – Mittwoch 10.09.2025: Quallen, Eisbären und ein Wasserfall. Quebec

Für heute haben wir uns erst einmal das örtliche Aquarium vorgenommen, das sehr sehenswert sein soll. Aufgrund von Renovierungsarbeiten und Neubauten waren jedoch einige Teile nicht besuchbar.
Karten haben wir uns im Vorfeld online gebucht, da gab es auch noch einen Rabatt. Also über die Autobahn hingefahren. Zum Aquarium gehört auch eine kleine Außenanlage, die sehr schön angelegt ist. In den Gebäuden wird sehr viel über die unterschiedlichen Lebensräume, die Bedeutung des Wassers und die Gefahren der Verschmutzung und des Klimawandels erklärt. Und natürlich wurden sehr viele Fische und andere Lebewesen in unterschiedlich großen Wasserbecken gezeigt, viele davon aus dem Sankt Lorenz Strom und dem angrenzenden Nord-Atlantik.

Als wir zu den Eisbären kamen, waren diese nicht zu sehen, allerdings wies ein Schild auf eine Erläuterung und Vorstellung der Bären eine Viertelstunde später hin. Also erst einmal in der Sonne gewartet, und dann ging es auch schon los. Es waren insgesamt drei Bären, schon sehr mächtige Tiere. Die Erläuterungen haben wir nur zum Teil verstanden, da nur auf Französisch.

Nach den Bären sind wir noch ins letzte Gebäude, hier war ein Schwerpunkt Quallen und Seepferdchen. Quallen sind ja schon faszinierend – wenn sie im Becken schwimmen und nicht um die eigenen Beine…

Das letzte Highlight vor dem Ausgang war dann ein Becken, in dem man unterschiedliche Rochen streicheln konnte, sie schwammen frei herum und wir hatten den Eindruck, dass einige ganz bewusst kamen, um sich berühren zu lassen.

Nach dem Aquarium überlegten wir, was wir noch machen könnten. Wir haben uns dann für die Chute Montmorency entschieden. Dies ist ein beeindruckender Wasserfall, höher als die Niagara-Fälle. Schon vor über hundert Jahren wurde hier Strom aus Wasserkraft erzeugt. Leider Stand die Sonne schon etwas ungünstig, aber es war trotzdem schön dort.

Den Tag ausklingen ließen wir wie so oft wenn möglich wieder an einem Lagerfeuer.

Tag 9 – Dienstag 09.09.2025: Die französischste Stadt außerhalb Frankreichs Québec

Das Shuttle in die Stadt haben wir für den Mittag gebucht, also konnten wir heute etwas länger schlafen und danach die Sonne genießen. Naja, vielleicht sollte ich etwas abnehmen, jedenfalls ist einer unserer Campingstühle, die wir erst vor wenigen Tagen im Ausverkauf erstanden haben, zusammengebrochen. Aber es kam ein freundlicher anderer Camper und bot mir seinen an, damit ich die Sonne noch weiter genießen konnte. Eine Dose Bier gab es als Dankeschön, als ich den Stuhl dann zurückbrachte.
Mit dem gebuchten Shuttle sind wir dann direkt ins Herz von Quebec gefahren worden, vor dem Chateau Frontenac, einem Hotel aus der großen Zeit der Eisenbahnen in Kanada, wurden wir herausgelassen. Also erstmal das Hotel und die angrenzenden Promenaden mit Blick auf die Stadt und den Sankt Lorenz erkundet.

Weiter ging es zu unserem nächsten Ziel, die Kathedrale Notre Dame de Quebec. Überraschung, hier wird kein Eintritt fällig. Auch hier lassen wir uns viel Zeit zum Erkunden.

Durch die Altstadt mit vielen Geschäften ging es dann durch eine kleine Gasse, die Rue Sous-le-Cap, in die Unterstadt am alten Hafen. Viele Andenkenläden und Geschäfte säumten die Gassen, aber auch sehenswerte Wandmalereien am Anfang und am Ende.

Wir machten noch eine Pause in einer Micro-Brauerei und haben lecker gegessen, dazu ein dort gebrautes Bierchen. Mit der Funiculaire de Vieux-Quebec, einer Standseilbahn, sind wir dann wieder auf die Terrassen vor dem Chateau Frontenac hinaufgefahren. Muss man mal gemacht haben, wenn man hier ist.

Der Shuttle für die Rückfahrt kam pünktlich, wir wurden sogar bis an unseren Camper zurückgebracht. Hier haben wir dann auch gleich mit einem schönen Campfire angefangen und so den Tag gemütlich ausklingen lassen. Und am nächsten Tag geht es dann ins Aquarium von Quebec.

Tag 8 – Montag 08.09.2025: Auf der „Chemin du Roy“ – oder auch nicht. Montréal – Québec

Eigentlich wollten wir ja auf der Nordseite des Sankt Lorenz entlang der alten Königsstraße nach Quebec fahren. Jedoch war der Tunnel, den wir nehmen sollten, wegen eines Feuers gesperrt. Das mit der Rettungsgasse auf der Autobahn hat auch nur so semi funktioniert, die anrückenden Feuerwehrwagen hatten doch etwas zu kämpfen. Wir haben daher auf der Südseite eine schöne Strecke gewählt und sind zunächst bis Trois Rivieres gefahren, wo wir den Sankt Lorenz auf einer imposanten Brücke überquert haben.

Nach einer kurzen Pause ging es dann weiter auf der Autobahn nach Quebec, wo aufgrund vieler Baustellen und Verkehr wieder einige Umleitungen zu nehmen waren. Aber endlich haben wir unseren Campingplatz doch erreicht, da wir noch ein Feuer geplant hatten auch wieder einen Sack Holz mitgenommen. Ich habe diesen Campingplatz gewählt, da ein Shuttle in die Stadt angeboten wird, den wir für den nächsten Tag auch gleich gebucht haben.

Das mit dem Feuer wurde dann nichts mehr, weil wir erst noch Wäsche gemacht und dann noch etwas gegessen haben. Aber das macht ja nichts, morgen ist auch noch ein Tag.

Tag 7 – Sonntag 07.09.2025: Keine Bagels, keine Poutine, aber ein Gottesdienst und Konzert. Montréal

Wie angekündigt begann der Tag sonnig, wenngleich ein kräftiger Wind wehte. Aber der sollte uns nicht abhalten. Der Fähranleger nach Montreal war direkt neben dem Campingplatz in Longueuil, so konnten wir zu Fuß dorthin gehen. Die Überfahrt dauerte etwa 20 Minuten und gewährte sehr schöne Blicke auf die Stadt.

Vom Anleger im alten Hafen gingen wir zunächst eine der Einkaufsstraßen entlang, in der erst viele Andenkenläden und Restaurants zu finden waren, später dann zahlreiche Galerien.

Wir erreichten dann die Basilika Notre-Dame de Montreal. Nachdem wir die Eintrittskarten gekauft haben, konnten wir die schöne Kirche besichtigen. Besonderheiten: Eine Toilette im Kellergeschoss und ein Schmuckstand in einem Gang hinter dem Altarraum. Außerdem freies W-Lan und überall elektronische Bezahlmöglichkeiten.

Eine gute Stunde verweilten wir, bis wir dann alles gesehen haben und sind dann weiter durch die Stadt spaziert. Vorbei am Rathaus sind wir in den Marché Bonsecours gegangen, früher einmal örtlicher Markt für Lebensmittel, heute sind dort Andenkenshops und Schmuckstände zu finden.

Unser Ziel war aber die kleine Chapelle Notre-Dame-de-Bon-Secours, eine alte Seefahrerkirche, die ebenfalls sehr sehenswert war. Es fand gerade ein katholischer Gottesdienst (nicht unüblich) in englischer Sprache statt (in Montreal eher unüblich) statt. Danach gab es noch ein Konzert von drei Damen, die sehr schön gespielt und gesungen haben.

Wir sind dann wieder zum Hafen zurück, haben uns dort noch ein bisschen umgesehen und dann auf die Fähre zurück zum Campingplatz. Da auf diesem kein Feuer erlaubt war, also nur so den Sonnenuntergang noch einmal genossen. Am nächsten Tag sollte es dann ja weitergehen nach Quebec.

Tag 6 – Samstag 06.09.2025: Statt Bagels und Poutine – Eisenbahnmuseum Montréal

Der Tag begann regnerisch, und so überlegten wir, was wir machen könnten, ohne völlig durchnässt zu werden. Also erst einmal einkaufen, wie immer fallen einige Sachen erst auf, wenn man sie vermisst… Unter anderem Campingstühle. Die hatte ich bei der Übernahme vom Wohnmobil abgelehnt, weil wir da auch schon welche bekommen hatten, die völlig kaputt waren.

Dann ging es weiter ins Eisenbahnmuseum. Es soll das größte in Kanada sein. Nach einstündiger Fahrt durch die Stadt erreichten wir es dann, jetzt wurde auch der Regen etwas weniger. Am Eingang wurde uns erklärt, wo was zu finden ist und dass eine historische Straßenbahn auf dem Gelände fährt, die allerdings einen kleinen Obolus extra kostet. Machte aber nichts, wir sind trotzdem mitgefahren und haben so das Gelände einmal umrundet.

Start und Ziel war direkt bei der alten Lokhalle, in der die meisten Ausstellungstücke untergestellt sind. Vieles steht aber auch auf dem Freigelände und wartet dort auf Restaurierung.

Wir haben dann auch nur die große Halle geschafft. Zurück zum Campingplatz ging es etwas schneller über die Stadtautobahnen. Für den nächsten Tag war wieder Sonnenschein angekündigt, da wollten wir uns dann aber Montreals Altstadt ansehen.

Tag 5 – Freitag 05.09.2025: Es wird frankophon. Johnstown – Montréal

Der Morgen war wieder sonnig und so verließen wir unseren Campingplatz und fuhren einige Zeit am Sankt-Lorenz-Strom entlang, bis wir das „Upper Canada Village“ erreichten. Dies ist ein Museumsdorf mit historischen Gebäuden aus der Gegend, die ab den 1960er Jahren, als der Sankt-Lorenz-Strom ausgebaut und zum Teil auch aufgestaut wurde, drohten, im Wasser zu versinken. So entstand dieses sehr interessante lebende Museum, in dem die Maschinen noch heute laufen und viele „Bewohner“ erklären, wie sie ihren Lebensunterhalt verdienen.

Wollspinnerei:

Mühle:

Sägewerk:

Weitere Gebäude:

Viel länger als gedacht verbrachten wir in dem Dorf, in der Mittagspause gab es die für Kanada so typische Poutine, die in Montreal, unserem nächsten Ziel, entstanden ist.

Die weitere Fahrt nach Montreal war unspektakulär, nur der Verkehr und viele Baustellen in der Stadt haben uns viel Zeit gekostet. Aber dann konnten wir doch die Pont Jacques-Cartier, eines der Wahrzeichen Montreals, überqueren und haben kurz danach auch unseren Campingplatz für die nächsten Tage erreicht.

Tag 4 – Donnerstag 04.09.2025: Vorbei an 1000 Inseln. Sandbanks Provincial Park – Johnstown

Der Morgen begann wolkig und es wehte ein kräftiger Wind über den See. Aber es war noch trocken und so wollten wir noch den Park erkunden. Insbesondere die Dünen am westlichen Rande. Diese waren durchaus beeindruckend, aufgrund des starken Windes war es auch ziemlich menschenleer.

Gerade als wir weiterfahren wollten, fing es dann auch leicht zu regnen an. Aber auf der Fahrt ist das ja nicht so schlimm. Ein Weingut haben wir nicht mehr besichtigt, stattdessen im LCBO (das sind die staatlichen Alkoholgeschäfte in Ontario) noch den Bier- und Weinvorrat (natürlich nur lokale Hersteller) aufgefüllt. Und dann ging es weiter, zunächst noch über Land, dann auf die Autobahn. Der Regen wurde immer stärker, sodass wir, als wir auf den Thousand Islands Parkway wechselten, von den Inseln zunächst nicht so viel sehen konnten. Aber es klarte dann doch etwas auf.

Als wir unseren Campingplatz bei Johnstown erreichten, hatte es schon fast aufgehört. Also auf gut Glück noch einen Sack Holz beim Einchecken mitgenommen, man kann ja nie wissen. Und tatsächlich hörte es später dann ganz auf und auch der Wind hat abgenommen, und so konnten wir noch einen schönen Abend am Lagerfeuer verbringen.

Tag 3 – Mittwoch 03.09.2025: Technik, Weinbau und Sandstrand. Peterborough – Sandbanks Provincial Park

Der neue Tag empfing uns mit Sonnenschein und strahlend blauem Himmel. Nach dem Frühstück haben wir alles wieder eingeräumt, Müll und Abwasser entsorgt und sind dann erstmal zum Peterborough Lift Lock gefahren, den wir uns ja ansehen wollten.

Wir haben das Wohnmobil am Straßenrand unterhalb des Lifts geparkt, es war dort nicht viel los. Schon auf der Fahr kamen uns auf dem Kanal zwei kleine Boote entgegen, aber an der Schleuse tat sich nichts. Als wir aber fast schon wieder zurück zum Auto wollten, könnten wir in einiger Entfernung ein Boot sehen, das auf uns zukam. Mit etwas Glück wollte der auch den Schleusengang machen.

Und so war es auch. Dadurch konnten wir den ganzen Vorgang betrachten. Sehr interessant!

Nach einiger Zeit sind wir dann weiter gefahren in Richtung Süden, zum Lake Ontario. Erst ein kleines Stück über die Autobahn, dann über Landstraßen durch eine schöne, landwirtschaftlich geprägte aber doch liebliche Landschaft. Wir haben dann wieder die Autobahn in Richtung Osten, bis direkt neben der Autobahn ein riesiger roter Apfel auftauchte. Das war „The Big Apple“, eine touristische Attraktion aus dem größten Apfelanbaugebiet Ontarios.

Wir haben hier auch eine Pause gemacht und die „Beaver Tails“ probiert, eine Spezialität aus Kanada ähnlich den ungarischen Lángos. Sehr lecker, aber auch sehr süß.

Nach einem Rundgang über das Gelände haben wir dann die letzten Kilometer bis zum Sandbanks Provincial Park genommen.Nachdem wir am Eingang erfahren haben, dass Campfire erlaubt sind, haben wir dort gleich noch zwei Säcke Holz erstanden, dann das Wohnmobil auf dem Platz im Wald untergestellt. Da der lange Sandstrand nur wenige hundert Meter entfernt war, haben wir uns dann zu Fuß aufgemacht und noch einen langen Strandspaziergang gemacht. Das war schön, und auch das Wasser hatte – zumindest für die Füße – noch angenehme Temperaturen. Zumindest direkt am Strand.

Am Abend haben wir dann über Feuer die von uns am Vortag erstandenen Steaks gegrillt, dazu gab es einen Salat. Gegessen wurde draußen und wir haben noch lange am Feuer gesessen.

Tag 2 – Dienstag 02.09.2025: Übernahme des Wohnmobils und erster Campingplatz. Toronto – Peterborough

Nachdem wir am Morgen auch ab acht niemanden erreicht haben, hatten wir überlegt, einen Uber zu nehmen. Gepackt war alles noch, einen Kaffee hatten wir da auch schon. Naja, etwa 30 Euro sollte der Preis sein, das schien uns ok. Versehentlich hatte ich den guten Mann dann auch gebucht, er war bereits nach 2 Minuten am Hotel… Also noch schnell die Koffer geholt und ab ins Auto, ab zu Cruise Canada.

Dort waren die Mitarbeitenden ziemlich erstaunt, dass wir schon da waren und ja gar nicht wegen des Transfers angerufen hätten. Und sie klärten auch auf, weshalb am Montag niemand ans Telefon gegangen ist: Es war Labour Day, also Bank Holidays (Feiertag)…

Nun gut. Positiv war, dass wir dadurch das Wohnmobil so früh wie noch nie übernommen hatten. So konnten wir dann in Ruhe erst mal zum WalMart um die Ecke und die „Grundausstattung“ einkaufen. Natürlich war da auch so einiges mehr mit dabei… Nach etwa zwei bis drei Stunden hatten wir den Einkauf beendet und alles im Wohnmobil untergebracht. Einräumen wollten wir dann in Peterborough, dem Ziel der ersten Etappe. Die Fahrt dorthin führte über Landstraßen, viele Baustellen waren dort, aber wir sind trotzdem zügig voran gekommen.

Am Campingplatz sind wir gerade noch rechtzeitig angekommen, um auch Feuerholz für das abendliche Campfire zu erstehen. Eine Platzrunde haben wir gedreht, um unseren Platz schon mal zu begutachten, dann sind wir direkt weiter, wir wollten noch Bier, Wein und sonstige Leckerlies holen. Im örtlichen LCBO-Store gab es reichlich, insbesondere auch Bier und Wein aus Ontario. Also haben wir uns eine kleine Auswahl ausgesucht und sind dann wieder zum Campingplatz zurück. Den Wagen aufgebaut und dann haben wir auch schon mit dem Feuer angefangen.

Da uns beiden der Flug noch etwas in den Knochen steckte, sind wir recht früh und müde ins Bett gegangen.

Tag 1 – Montag 01.09.2025: Anreise nach Toronto

Früh ging es los, um 5:45 Uhr wurden wir abgeholt und zum Flughafen gebracht. Die Koffer waren schnell aufgegeben, noch ein Käffchen  und etwas warten. Sicherheitskontrolle erfolgreich, Boarding in den kleinen Flieger nach Frankfurt ebenfalls.

Nach einer Stunde Flug sind wir dann in Frankfurt gelandet, Parkposition irgendwo am Ende des Flughafens. Aber wir hatten ja Zeit, vier Stunden bis zum nächsten Flug. Die Zeit haben wir uns mit etwas Shoppen von Vorräten und einem Bayrisch angehauchten Mittagessen vertrieben.

Gegen 13 Uhr dann ab zum Gate, und ab in den Flieger. Eine gute alte Boeing 747, da sind wir auch lange nicht mehr mit unterwegs gewesen. Wir haben ja wieder Premium Economy gebucht, lohnt sich unbedingt, der zusätzliche Platz ist wunderbar. Mit Essen, Unterhaltung und deinem Nickerchen vergingen die gut acht Stunden Flug auch recht schnell.

In Toronto war die Einreise dann schnell und unkompliziert erledigt, ein erster Check der Pässe noch am Flugzeug, die weiteren Formalitäten am Automaten erledigt. Eine freundliche Dame hat dann noch einmal einen groben Blick auf unsere Taschen und Rucksäcke geworfen und das war es auch schon. Danach konnten wir unsere Koffer einsammeln, durch den grünen Ausgang beim Zoll und das war es.

Länger gestaltete sich da die Weiterfahrt zum Hotel, an der Haltestelle für die Shuttels kam einfach keiner von unserem Hotel vorbei. Nachdem wir dort angerufen hatten, wurde uns nochmal etwa eine Stunde angekündigt. Nach insgesamt 2 Stunden kam dann auch das Shuttle, die Einreise nach Kanada ging schneller.

Als wir dann endlich im Hotel angekommen sind, haben wir gleich den Pool und Whirlpool ausprobiert und waren dann sehr entspannt. Danach haben wir noch zu Abend gegessen im Hotelrestaurant und sind dann hundemüde ins Bett gefallen.

Ach ja, wir hatten noch am Flughafen mehrmals versucht, wegen der Abholung am nächsten Tag anzurufen, da ging aber immer nur eine Bandansage dran, einen echten Menschen haben wir nicht erreicht. Also am nächsten Morgen gleich um acht Uhr wieder versuchen. Dann sollten wir auch erfahren, warum niemand ans Telefon gehen konnte…